Mal neblich trüb, mal regnerisch, stürmisch, dann wieder blauer Himmel und ziemlich mild nach dem Frost. Für mich schön – viele spannende Momente für die Augen.
Stoppelkoppel in der Novembermorgensonne.
Ich bin ehrlicherweise eher selten in Hamburg. Ganz genau kann ich nicht erklären, woran das liegt. Die Stadt bewegt sich, verändert sich, steht nicht still. Für so ein Landei ist das schon schwierig – gerade, wenn man angefangen hat der Ruhe Raum zu geben. Ich habe selbst gemerkt, dass ich dort in Hamburg hektischer war. Schnelle Schritte – um irgendwo hinzukommen, wo man dann durchatmen konnte. Auf der Fähre ging das ganz gut.
Mit Max ganz weit in die Zukunft geschaut. Ganz weit. Am weitesten. Ehrlich! So weit.
Blinker setzen, abbiegen, den Umweg in Kauf nehmen, dabei im Kopf haben, das man mal schauen kann, was einen heute erwarten würde – bei diesem Leben Licht, bei diesem Frost, bei diesem Nebel – dort. Herdentiere.
Ich wünsche auch am 17. Januar noch allen einen guten Start ins Neue Jahr und nur das Beste. Ob ich Vorsätze habe? Klar, Vorsätze hat man doch immer. Vielleicht mal hier und da einen Gang runterschalten und sich vielleicht auch mal wieder treiben lassen. Allerdings nicht so wie bei einer Treibjagd, sondern eher so wie ein Stück Holz auf ruhiger See.
Ich habe einen neuen Bereich auf der Seite Platziert – Hanstagram – dort sind die Bilder meines Instagram-Profils zu finden.
Ach ja, noch ein Vorsatz. Anhalten. Einfach mal anhalten und Dinge tun. Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon an dieser Stelle vorbei gefahren bin. Unzählige Male und immer wieder dachte, das musst Du mal fotografieren. Ja – nächstes Mal. Ein Kreislauf. Jetzt habe ich ihn endlich einmal durchbrochen.
Immer wieder lesenswerte Gedanken.
Rede von Astrid Lindgren zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 1978.
Ich werde mir jetzt einen Stein suchen.
Was für eine bewegende Rede. Bitte anschauen.
Navid Kermani – Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.